Programm

Am Hornpottweg im Dünnwalder Wald:

Wie aus einer Kiesgrube ein Naturschutzgebiet wurde – ein Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen

Unterwegs im von vielen Kiefern und Birken, aber auch Eichen geprägten Mischwaldgebiet nahe der Stadtgrenze zu Leverkusen-Schlebusch stößt man/frau unvermittelt auf ein Biotop der besonderen Art: eine eingezäunte mit Wassertümpeln gefüllte Grube, in der sich dem Blick ein vielfältiger Pflanzenbewuchs, verschiedene Wasservögel und andere Tiere (u. a. vier Wasserbüffel) darbieten. Interessierte Menschen können auf Informationstafeln lesen, dass dieses ca. 445 Meter lange und 400 Meter breite Feuchtbiotop bis in die 70er Jahre noch eine Kiesgrube war.
Nach der Stilllegung erkannte der NABU in Leverkusen sehr bald die herausragende Bedeutung dieses landschaftlichen Fleckens und erreichte nach jahrelangen Bemühungen, dass die Grube unter Naturschutz gestellt wurde. Seitdem hat sie sich immer mehr zu einem Kumulationspunkt der Biodiversität entwickelt.
Das Naturschutzgebiet Am Hornpottweg wird nun von der NABU Naturschutzstation Leverkusen- Kölnbetreut und Bernhard Sonntag, ein Mitarbeiter der Naturschutzstation, hat sich dankens-werterweise bereit erklärt, uns auf dem ca. 2 km langen Rundweg um die Grube die Besonderheiten des Feuchtbiotops zu zeigen und zu erklären, auch, mit welchen Maßnahmen diese erhalten bleiben.
 
Wichtig: Wegen der Unebenheiten des Weges empfiehlt es sich, feste Schuhe zu tragen!
Diejenigen, die im Besitz eines Fernglases sind, sollten es mitbringen.
 
Kostenlos – Spenden für den NABU erbeten
Der Treffpunkt wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Mi, 28.05. 14-16 (3 UStd)

Dieser Kurs ist kostenlos.
Wir danken aber für die Anmeldung.
Nr. N120Rb

Anmeldung erforderlich.

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